Der elektrische Impedanztomograph (EIT) PulmoVista 500 von Dräger visualisiert die Lungenfunktion direkt am Patientenbett und stellt kontinuierlich regionsspezifische Informationen über die Verteilung der Ventilation in der Lunge bereit. Damit werden in der Intensivmedizin völlig neue Beatmungsstrategien möglich. Mit Hilfe des EIT-Lungenmonitorings können Sie die Beatmungsparameter und Therapiemaßnahmen individuell auf die Bedürfnisse Ihres Patienten abstimmen, um eine protektivere Beatmung zu erzielen. So kann PulmoVista 500 zu einer deutlichen Minderung von beatmungsinduzierten Lungenschäden beitragen.
Grundlegende Informationen zu PulmoVista 500
PulmoVista 500 unterstützt Sie bei einer Vielzahl von klinischen Anwendungen in der Beatmungstherapie. Dank Echtzeit-Informationen über die regionale Verteilung der Ventilation in der Lunge verfügen Sie über eine sichere und aktuelle Grundlage für Ihre Therapieentscheidungen. Statt Rückschlüsse aus globalen Informationen zu ziehen, können Sie per EIT-Monitoring unmittelbar und kontinuierlich überprüfen, ob eine therapeutische Intervention den gewünschten Effekt erzielt hat, und die Maßnahme individuell abstimmen. Auf diese Weise bietet Ihnen PulmoVista 500 in jeder Phase der Beatmungstherapie eine wertvolle Entscheidungshilfe.
Die „Diagnoseansicht“ des PulmoVista 500
Ösophagusdruckmessung und transpulmonales Monitoring
Ein wichtiger Faktor für die Wahl der besten individuellen Beatmungstherapie ist die korrekte Abschätzung der Elastance der Lunge und somit die Unterscheidung zwischen Lungen- und Brustwandmechanik.
Anhand der Messung von Atemwegs- und Ösophagusdruck kann der transpulmonale Druck berechnet werden. In Abhängigkeit von der Spontanatmung des beatmeten Patienten erlaubt Ihnen dies zudem eine bessere Beurteilung verschiedener klinischer Parameter, z. B.:
Erfahrungen und Referenzen
In führenden Krankenhäusern auf der ganzen Welt gehört die elektrische Impedanztomographie (EIT) mit PulmoVista 500 mittlerweile zum klinischen Alltag auf der Intensivstation. Erfahren Sie, aus welchen Gründen sich die Anwender für diese innovative Technologie entschieden haben und welche Erfahrungen sie gemacht haben. Wann sollte PulmoVista 500 eingesetzt werden? In welchen klinischen Szenarien leistet das Gerät entscheidende Hilfestellungen? Welche Patienten, Lungenerkrankungen oder Komplikationen sind für EIT geeignet? Macht der Einsatz von EIT wirklich einen Unterschied? All diese Fragen werden im Folgenden von denjenigen beantwortet, die täglich mit PulmoVista 500 arbeiten.
Dies sind exemplarische Referenzkliniken, die PulmoVista und EIT seit mehreren Jahren im klinischen Alltag einsetzen:
Klinische Evidenz
Zahlreiche wissenschaftliche Studien und Anwenderberichte belegen, dass die elektrische Impedanztomographie (EIT) einen wichtigen Beitrag zu einer individuelleren und protektiveren Beatmung von Intensivpatienten leistet. Immer mehr Beatmungsspezialisten auf der ganzen Welt nutzen diese innovative Technologie mit großem Erfolg und teilen ihre Erfahrungen mit einer wachsenden EIT-Community.
Dräger PulmoVista® 500
Der elektrische Impedanztomograph PulmoVista® 500 wurde speziell für den Einsatz in der täglichen klinischen Routine entwickelt. Daten werden kontinuierlich in Form von Bildern, Kurven und Parametern angezeigt. Einfach ausgedrückt: PulmoVista® 500 stellt die Verteilung der Ventilation visuell dar.