Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Dräger Pressluftatmer / SCBA – spüre den Unterschied.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr

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Dräger Atemschutzgeräte – spüre den Unterschied

Das umgebungsluftunabhängige Atemschutzgerät (Pressluftatmer, SCBA oder Isolieratemschutzgerät) stellt die grundlegende Ausrüstung für Feuerwehren dar. Es bietet den größten Schutz für die Atemwege vor toxischen Gasen und schädlichen Partikeln, die bei einem Brand entstehen. Für die moderne Brandbekämpfung und die heutigen komplexen Brandherde ist es unerlässlich.

Bei der Entscheidung für ein Atemschutzgerät gaben Feuerwehrleute den Komfort als wichtigste Eigenschaft an – vor allen anderen Eigenschaften. Die Dräger Atemschutzgeräte für die Feuerwehr zeichnen sich besonders durch ihren ergonomischen Komfort aus. Wer schon einmal einen Dräger Pressluftatmer getragen hat, wird das bestätigen.

Dräger gilt als Erfinder des modernen Pressluftatmers – speziell für Feuerwehrleute. Seit dem ersten Dräger Pressluftatmer sind mehr als 80 Jahre vergangen. Ein Atemschutzgerät von Dräger bietet Dir äußerst hohen Atemkomfort, der seinesgleichen sucht – robuster Atemschutz gepaart mit ergonomischen Komfort. 

Dräger erfüllt nicht nur die aktuellen Normen/Standards für Atemschutzgeräte. Für uns ist der Pressluftatmer (PA) ein Teil des Feuerwehrmannes und unterstützt ihn im Einsatz.

Dräger PSS®: "Persönliches SchutzSystem"

Mehr als ein guter Grund für Dräger Atemschutzgeräte

PSS 7000

Der ergonomisch komfortabelste Pressluftatmer

Der Dräger SCBA wurde mit Blick auf den Komfort der Feuerwehrleute entwickelt und begeistert neben geringen Atemwiderständen durch sein geringes Gewicht. 

Die Dräger "Persönlichen SchutzSysteme" (PSS®) schweben ergonomisch auf der Taille des Trägers dank des unterstützenden Beckengurtes, der den Pressluftatmer in einem niedrigeren Schwerpunkt hält. Dadurch wird der Träger weniger belastet, wenn er sich bewegt, dreht und greift.

Unabhängig von der Größe oder Form eines Feuerwehrmannes passt der Dräger Pressluftatmer. Der PSS 7000 / PSS AirBoss (optional) verfügen über eine benutzerdefinierte Höhenanpassung. Der Beckengurt passt sich praktisch jeder Form an und bietet einen flexiblen Drehpunkt, wenn sich der Feuerwehrmann bewegt.

Berücksichtigt man außerdem, dass es die Vollmaske in drei unterschiedlichen Größen mit drei verschiedenen Innenmasken und zwei verschiedenen Kopfspinnen oder einem Haarnetz gibt, passen Dräger Pressluftatmer jedem Feuerwehrmann und jeder Feuerwehrfrau.

Gerätewart bei der Reinigung vom SCBA / Pressluftatmer.

Leichte Aufbereitung durch werkzeuglose Demontage und Montage des Pressluftatmers

Für die Aufbereitung des Dräger Pressluftatmers (SCBA) sind keine Werkzeuge erforderlich. In weniger als 60 Sekunden kann die gesamte Einheit problemlos zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Die schnelle Demontage des Atemschutzgeräts und flammenbeständige, gummierte Materialien ermöglichen eine gründliche Aufbereitung.

Langlebige Batterien für Pressluftatmer.

Energieversorgung für unser Überwachungssystem

Das wasserdichte Batterie-Pack des Pressluftatmers enthält fünf AA-Batterien. Diese fünf Batterien halten ein ganzes Jahr – basierend auf der Annahme, dass der Pressluftatmer durchschnittlich eine Stunde pro Tag über 365 Tage verwendet wird. Der Vorteil: Du must die Batterien während des Einsatzes nicht aufladen oder Batterien austauschen. 

Alternativ: Energieversorgung durch langlebige Akkus mit hoher Anzahl von Ladezyklen. Diese können im Fahrzeug per Ladeklipp oder in einer stationären Ladeschale geladen werden.

Abbildung: Batterie-Pack vom Bodyguard 7000.

Tragesysteme für Pressluftatmer – verschiedene Möglichkeiten

Die Pressluftatmer-Modelle von Dräger bieten im Einsatz eine Vielzahl von Vorteilen, einschließlich ergonomischer Passform, einfacher Aufbereitung und hohem Benutzerkomfort.

Pressluftatmer PSS AirBoss

NEU: PSS® AirBoss – unaufhaltbar

Der Dräger PSS® AirBoss bietet erstklassige Ergonomie und ist eines der leichtesten Atemschutzgeräte für Feuerwehrkräfte. Dank der Erkenntnisse von Feuerwehren der ganzen Welt sowie technischer Innovationen haben wir ein Pressluftatmersystem entwickelt, das noch sicherer und sauberer ist, damit Sie leichter und länger atmen können.

Komponenten für Dräger Pressluftatmer

PSS-Lungenautomat A_D-12937-2010 LDV_3-2.jpg

Dräger PSS® Lungenautomat (LA)

Der Lungenautomat (auch atemgesteuertes Dosierventil genannt) verfügt über zwei unabhängige Tasten auf jeder Seite, wo es in jedem Winkel in die Vollmaske passt. Das Stromlinien-Design des Lungenautomaten liegt gut in der Hand und erleichtert das Einkuppeln des Lungenautomaten ins Anschlussstück der Maske.

Zum Abschalten des Überdrucks muss der Feuerwehrmann die Schaltfläche mittig betätigen. Für die Trennung des Lungenautomaten von der Atemschutzmaske müssen die beiden roten Druckknöpfe am Lungenautomaten-Anschlussstück gleichzeitig gedrückt und gehalten werden. Anschliessend muss er den Lungenautomaten abziehen.

Vollmaske FPS 7000 für Dein Atemschutzgerät.

Maske für das Atemschutzgerät

Die Vollmaske Dräger FPS 7000 ist auf optimale Sicht ausgelegt. Sie setzt mit ihrer 180-Grad-Panoramasicht mit Dreifach-Dichtung neue Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit und Komfort. Das grosse, verzerrungsfreie Polycarbonat-Visier besteht aus hitzebeständigem Thermoplast und verhindert das Beschlagen des Visiers durch ein innovatives Design, das für eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms über die Maske des Atemschutzgerätes sorgt.

Um Gesichtern unterschiedlicher Formen und Grössen gerecht zu werden, ist die FPS 7000 in den Grössen klein, mittel und groß erhältlich. Zusätzlich ist die Innenmaske, die Nase und Mund abdeckt, in drei verschiedenen Grössen erhältlich. Das sind insgesamt neun verschiedene Größen für jedes Gesicht und Deinen passgenauen Pressluftatmer.

Die Maske besteht aus hoch chemikalienbeständigem Gummi mit einem Haarnetz, das schnell und einfach an- und abgelegt werden kann. Die FPS 7000 Vollmaske ist erforderlicher Teil des Dräger Feuerwehr Atemschutzgerät-Ensembles.

Druckluftflaschen für Pressluftatmer von Dräger und anderen Herstellern.

Druckluftflaschen

Die große Auswahl an Dräger Druckluftflaschen bietet für jede Anwendung die richtige Flasche: Flascheninhalt von 2 bis 9 Liter, 200 oder 300 bar, verschiedene Ventilkonfigurationen inkl. Abströmsicherung. Lebensdauer 15-30 Jahre (Typ 3) oder unbegrenzt (Typ 4, Stahlflaschen). 

Die Druckluftflaschen aus Verbundwerkstoffen sind äußerst beständig gegen Hitze/Kälte und Wasser und gewähren einen hohen Stoß- und Abriebschutz. Der Kohlefaser-Verbundstoff (CFK) ermöglicht eine enorme Gewichtsersparnis gegenüber herkömmlichen Stahlflaschen.
Beispiel, Typ 4: 6 Liter gefüllt (unlackiert), 330 bar; Gewicht = 5,1 kg

Abnahmebehörde: TÜV Nord Gruppe, ID-Nr. CE 0045 zugelassen mit allen aktuellen Dräger-Pressluftatmern und Ventilkombinationen.

Befestigungspunkte am Airboss Pressluftatmer

Befestigungspunkte

Universelle Adapterpunkte zur einfachen Befestigung von Zusatzausrüstung.
Alternativ: Ausstattung mit Gurtbandschlaufen am Beckenpolster.

Team-Talk trotz Atemschutzgerät Dank maskenintegrierter Kommunikation.

Kommunikation für Atemschutzgeräte

Dräger bietet zwei Möglichkeiten der maskenintegrierten Kommunikation an:

  • Team Talk mit der FPS-COM 7000. Perfekt geeignet für kleine Teams – die FPS-COM 7000 bietet eine eigenständige, freihändige Kommunikation zwischen den Atemschutzgeräteträgern.
  • Taktische Kommunikation ist mit dem FPS-COM 5000 erhältlich. Die FPS-COM 5000 ist für den Einsatz mit fast jedem Funksystem geeignet und bietet eine robuste maskenintegrierte Kommunikation.
Voll elektronisches Signal- und Warngerät für dein Atemschutzgerät.

Überwachungssystem Bodyguard 7000

Die Tragesysteme Dräger PSS 5000 und PSS 7000 sind voll kompatibel mit der bekannten und bewährten Signal- und Warneinheit Dräger Bodyguard 7000 und ermöglichen somit die Verbindung zur PSS Merlin-Überwachungstafel.

Die innovative, kompakte Elektronik des Dräger Bodyguard 7000 bietet höchsten Anwenderschutz bei gleichmässiger Gewichtsverteilung, da Spannungsversorgung und Drucksensor-Module in die Rückenplatte integriert sind. 

Die Überwachung essenzieller Informationen wie z. B. verbleibende Zeit bis zur Warneinrichtung (basierend auf dem aktuellen Luftverbrauch und Flaschendruck) erfolgt in Echtzeit. Die Daten werden über eine kompakte Anzeigeeinheit und/oder über eine in der Maske (FPS 7000) angebrachte Anzeigeeinheit (Head-Up Display, kurz HUD) übermittelt.
Diese Informationen können über das PSS Merlin-Datenfunkgerät gleichzeitig auch an die Überwachungstafel PSS Merlin zur Atemschutzüberwachung übertragen werden, was noch mehr Sicherheit für die Einsatzkräfte bietet.

Das Head-Up Display zeigt kontinuierlich den Flaschendruck vom Atemschutzgerät an.

Head-Up Display (HUD)

Das Dräger FPS 7000 Head-Up Display verbindet sich drahtlos und automatisch mit einem Dräger SCBA, ohne dass der Träger manuell eingreifen muss. 

Rote, gelbe und grüne LED-Leuchten geben eine Rückmeldung an der Peripherie der Sicht und blinken in regelmässigen Abständen, um den Träger über den Flaschenluftdruck auf dem Laufenden zu halten. Die Anzeige passt sich automatisch an und stellt sicher, dass die LED-Leuchten je nach Umgebungshelligkeit oder -dunkelheit heller oder stumm geschaltet werden.

Das HUD lässt sich einfach und ohne Werkzeug in die Dräger FPS 7000 Vollmaske einrasten.

Anwendungsbilder von Dräger Atemschutzgeräten

Feuerwehrkameradin mit Atemschutzgerät.

Feuerwehrkameradin mit Atemschutzgerät.

Atemschutzgeräteträger mit SCBA in der Brandübungsanlage.

Atemschutzgeräteträger mit SCBA in der Brandübungsanlage.

Dräger SCBA in Szene gesetzt.

Dräger SCBA in Szene gesetzt.

Gerätewart mit Wagen für Atemschutzgeräte.

Gerätewart mit Wagen für Atemschutzgeräte.

Unter Atemschutz bei der Realbrandausbildung.

Unter Atemschutz bei der Realbrandausbildung.

Atemschutzgeräteträger mit Dräger SCBA in der Brandübungsanlage.

Atemschutzgeräteträger mit Dräger SCBA in der Brandübungsanlage.

Mit Atemschutzgerät vor des Ausbildung im mobilen Brandcontainer.

Mit Atemschutzgerät vor der Ausbildung im mobilen Brandcontainer.

Ein starkes Team, Kameraden unterstützen sich beim Anlgen vom Atemschutzgerät.

Ein starkes Team, Kameraden unterstützen sich beim Anlegen vom Feuerwehr Atemschutzgerät.

Dichsitzprüfung vom Atemschutzgerät.

Dichtsitzprüfung der Dräger Atemschutzvollmaske.

Dräger Atemschutzgerät bei der industriellen Anwendung.

Dräger Atemschutzgerät bei der industriellen Anwendung.

Mit dem Dräger SCBA beim Einsatz auf See.

Mit dem Dräger SCBA beim Einsatz auf See.

Beeindruckende Kulisse - Atemschutzträger auf einer Offshore-Plattform.

Beeindruckende Kulisse - Atemschutzträger auf einer Offshore-Plattform.

Feuerwehrmänner mit maskenintergrierter Kommunikation und Pressluftatmer von Dräger.

Feuerwehrmänner mit maskenintegrierter Kommunikation.

Videos von Dräger Atemschutzgeräten für die Feuerwehr

Videos zu Dräger Atemschutzgeräten, passenden Kommunikationseinheiten und weiterer persönlicher Schutzausrüstung.

Dräger FPS®-COM 7000: Anwendungsvideo.

Fertigung und Belastungstests von Pressluftatmern und Komponenten (Video von 2014)

Dräger FPS®-COM 5000: Anwendungsvideo.

Kommunikationseinheit FPS-COM 7000 im Einsatz.

Schulungsvideo der SCBA "PSS 5000" & "PSS 7000" (Englisch).

Dräger FPS 7000: Das richtige Anlegen unserer Atemschutzvollmaske.

Fertigung von Dräger Atemschutzmasken.

Das An- und Ablegen eines Pressluftatmers

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 1

Schritt 1

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 2

Schritt 2

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 3

Schritt 3

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 4

Schritt 4

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 5

Schritt 5

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 6

Schritt 6

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 7

Schritt 7

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 8

Schritt 8

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 9

Schritt 9

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 10

Schritt 10

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 11

Schritt 11

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 12

Schritt 12

Dräger Atemschutzgerät - Pressluftatmer anlegen Bild 13

Schritt 13

Downloads und Produktinformationen

Pressluftatmer PSS AirBoss
Pressluftatmer PSS 7000
Pressluftatmer PSS 5000
Pressluftatmer PSS 4000
Dräger Druckluftflaschen
Druckluftflaschen für Feuerwehr Atemschutzgerät.

Dräger bietet eine große Auswahl an Druckluftflaschen mit hoher Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit an.

Dräger FPS® 7000 Head-up Display (HUD)
Head-up Display (HUD) für den Pressluftatmer PSS 7000 SCBA von Dräger.

Zeigt kontinuierlich den Flaschendruck an: das Head-up Display (HUD) kann einfach in Ihren Dräger FPS® 7000 Atemanschluss integriert werden und stellt so sicher, dass alle wichtigen Druckdaten während des Gebrauchs sichtbar sind.

Atemschutzgerät, Pressluftatmer, SCBA und viele weitere Begrifflichkeiten zum Thema Atemschutz bei der Feuerwehr.

Atemschutzlexikon – das digitale Nachschlagewerk für Dein Atemschutzgerät

Das Atemschutzlexikon enthält umfangreiche Begriffsdefinitionen und Artikel, in denen Du Dich über Dein Atemschutzgerät informieren kannst. Von Experten erstellt, dient es als tolle Hilfestellung und Informationsquelle für den Feuerwehr Atemschutz.

Heißausbildung zur Übung mit Deinem Atemschutzgerät.

Atemschutzgerät bei der Feuerwehr – Training und Ausbildung

Dräger bietet Dir Übungsanlagen für die Realbrandausbildung, Atemschutzwerkstätten, Seminare für die Wartung sowie Anwender-Trainings. Kurz, alles was Du brauchst, um gut gerüstet mit Deinem Atemschutzgerät in den nächsten Einsatz zu gehen.

Die Geschichte des Dräger-Pressluftatmers

Unsere Leidenschaft ist Technik für das Leben: Technik, die Feuerwehrleute beim Einsatz unterstützt. Einfach nur die Norm erfüllen ist uns nicht genug. Wir wollen mehr: besseres Design, höhere Anwenderfreundlichkeit, einfachere Instandhaltung und unkomplizierte Logistik – diese Faktoren entwickeln wir kontinuierlich weiter.

In den vergangenen acht Jahrzehnten haben sich unsere Ziele nicht verändert: Reduzierung des Atemwiderstands, des Gewichts und der Maße mithilfe modernster Materialien. Bis ins kleinste technische Detail haben wir Optimierungen eingeführt, wie zum Beispiel den Vordruck unabhängigen Mitteldruck, das Warnsignal nahe am Träger und Materialien mit geschlossenen Oberflächen am Tragesystem – alles für die verbesserte Handhabung der Pressluftatmer im täglichen Einsatz. Dazu zählt auch die Anpassung der Sichtscheibe, um dem Träger ein natürlicheres Sicht- und Wahrnehmungsfeld zu bieten. Unser Ziel ist es, dass sich jeder Geräteträger voll und ganz auf seinen Einsatz konzentrieren kann –immer im sicheren Vertrauen darauf, dass die über viele Jahre erprobten zuverlässigen und robusten Atemschutzgeräte von Dräger seinen Anforderungen standhalten.

Unsere unermüdliche Erforschung neuer Technologien wirft auch immer wieder dieselbe Frage auf: Warum tun wir das eigentlich? Und die Antwort ist seit jeher dieselbe: Wir wollen Leben retten. Über seine gesamte Entwicklungsgeschichte hinweg haben wir das Dräger-Atemschutzgerät kontinuierlich durch Innovationen und neue Ideen verbessert, damit wir jederzeit den optimalen Schutz gewährleisten können.

So arbeiten wir unermüdlich an der Verbesserung von Leistung und Funktionalität unserer Pressluftatmer.

Poster mit übersichtlicher Darstellung der Geschichte der Dräger Pressluftatmer.

Die Geschichte der Dräger Atemschutzgeräte

Die “Geschichte der Dräger Atemschutzgeräte" in einem Poster – jetzt downloaden, drucken und teilen.

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Video: Die Geschichte vom Dräger Pressluftatmer

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann, der einen SCBA aus dem Jahr 1941 trägt.
Modell 10

Dräger Pressluftatmer wurden in 80 Jahren beharrlich weiterentwickelt. Die Reise der Dräger Pressluftatmer begann 1941 mit dem Modell 10, das für den Kurzzeiteinsatz zur Luftversorgung für bis zu 10 Minuten eingesetzt wurde.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann, der einen PA30 im Jahr 1951 trägt.
PA30

1951 folgte der PA30 mit einer neuen Innovation in Form eines Zweizylindergeräts, das dem Träger eine längere Betriebszeit ermöglichte.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann, der 1953 einen PA34 trägt.
PA34

Nicht einmal zwei Jahre später stellte Dräger seinen PA34 vor. Er lieferte Mitteldruck und verfügte über ein atemgesteuerten Lungenautomat, sowie einen Schlauch von der Trageplatte zur Vollmaske des Trägers.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann, der 1953 einen DA58 trägt.
DA58

1953 kam der DA58 mit einem zusätzlichen Merkmal auf den Markt, das die Bewegungsfreiheit des Trägers erheblich verbesserte. Indem der Druckminderer näher an der Maske platziert wurde, konnte der Luftzufuhrschlauch verkleinert und so die Bewegungsfreiheit erhöht werden.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann, der 1969 einen PA54 trägt.
PA54

1969 wurde der PA54 als erster Pressluftatmer mit 300 bar-Technologie eingeführt. Es handelte sich zudem um die erste Polymer-Rückenplatte überhaupt, die das Gewicht deutlich reduzierte und die Ergonomie verbesserte.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Männer, die 1975 mit dem PA80 ausgerüstet sind.
PA80

Die Einführung des PA80 im Jahr 1975 brachte weitere technologische Neuheiten mit sich. Zu den Highlights gehörten der erste ausgeglichene Druckminderer und der erste Überdruck-Lungenautomat.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Männer, die 1992 einen PA90 und PA94 tragen.
PA90 und PA94

In den 1990er-Jahren schrieb Dräger seine führende Rolle in der Technologie für das Leben mit neuen, hochmodernen Weiterentwicklungen des Pressluftatmers fort. Der PA90 und der PA94 lassen sich kurz und bündig in einem Wort zusammenfassen: besser.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - PA90 Plus und PA94 Plus
PA90 Plus und PA94 Plus

Im Jahr 1995 wurden der PA90 Plus und der PA94 Plus auf den Markt gebracht. Deutlich verbesserte Komponenten trieben die Pressluftatmertechnologie weiter voran – immer mit den Bedürfnissen der Anwender im Vordergrund.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann trägt 1997 den PSS 500.
PSS® 500

1997 wurde der PSS® 500 mit einem revolutionären Design für die Zylinder eingeführt, das einen noch nie dagewesenen Tragekomfort ermöglichte. Der PSS® 500 führte neue Technologien ein, die sich auf Ergonomie und neuartige Innovationen konzentrierten.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann trägt 1998 den PSS 100
PSS® 100

Im Jahr 1998 wurde der PSS® 100 auf den Markt gebracht. Der PSS® 100 zeigte die erste höhenverstellbare Trageplatte, die den Träger beim Schwenken und Gleiten unterstützte und so die Bewegungsfreiheit deutlich verbesserte.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Männer, die im Jahr 2000 den PSS90 tragen.
PSS® 90

Als ein Jahrhundert zu Ende ging, begann ein anderes mit ebenso viel Hingabe und Engagement für neue und fortschrittliche Innovationsmöglichkeiten. Das Jahr 2000 begrüßte weitere Leistungsfunktionalitäten innerhalb der PSS®-Familie.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Männer tragen den PSS700
PSS® 7000

Im Jahr 2007 wurde der PSS®7000 mit einer Vielzahl von fortschrittlichen Funktionen und Merkmalen eingeführt. Das erste Modell mit einem gummierten Gurt, der dem Träger mehr Stabilität und Bewegungsfreiheit bietet, und mit reflektierenden Schultergurten, die den Benutzer besser sichtbar machen.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann trägt den PSS 3000 im Jahr 2010.
PSS® 3000

Im Jahr 2010 wurde der Pressluftatmer PSS® 3000 weiterentwickelt, um die Leistung zu steigern. Der PSS® 3000 hatte die leichteste Feuerlösch-Rückenplatte seiner Generation.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann trägt den PSS 5000 im Jahr 2010.
PSS® 5000

Im gleichen Jahr wurde der PSS® 5000 mit weiteren Funktionen wie z.B. der integrierte Bewegungslosmelder mit pneumatischem Messgerät vorgestellt.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Ein Mann trägt den PSS 4000 im Jahr 2010.
PSS® 4000

Im Jahr 2015 kam die neuste Version in der Evolution des Pressluftatmers, der PSS® 4000, zur Familie hinzu.

Er ist das Ergebnis unseres langjährigen Engagements für Technologie für das Leben. Der PSS® 4000 kombiniert die leichte Bauweise des PSS® 3000 mit dem Tragekomfort und dem robusten Design des PSS® 5000.

Atemschutzgeräte für die Feuerwehr - Pressluftatmer PSS Airboss mit vernetzter Technik.
PSS® AirBoss

NEU in 2021.

»Wir machen das aus dem gleichen Grund wie ein Feuerwehrmann: Wir teilen die Leidenschaft Leben zu schützen, zu unterstützen und zu retten. Nicht mehr und nicht weniger.«

Stefan Dräger

Dräger Atemschutzgerät: Kreislaufgerät mit bis zu vier Stunden Versorgung mit Atemluft.

Atemschutzgerät: Kreislaufgerät

Das Kreislauf-Atemschutzgerät Dräger PSS® BG 4 plus wurde speziell für harte und lange Einsätze entwickelt. Es vereint kompromisslose Sicherheit mit höchstem Atem- und Tragekomfort. Es versorgt den Atemschutzgeräteträger bis zu vier Stunden mit Atemluft.

Kreislaufgerät - das Atemschutzgerät für sehr lange Einsätze.

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