Präzises Freimessen vor CSE-Einsätzen
Ex-Ox-Tox: So lauten in Kurzform die drei Gefahren, die in der Atmosphäre hinter dem Mannloch lauern können. Bei Arbeiten in Schächten, beengten Räumen oder Behältern muss vor dem Befahren sichergestellt werden, dass ausreichend Sauerstoff vorhanden ist und sich in der Luft keine giftigen oder explosionsgefährlichen Schadstoffkonzentrationen befinden.
Welche Gasgefahren drohen in Kanälen oder Schächten? Was ist beim Freimessen von Behältern, von Schächten oder engen Räumen zu beachten? Welche Messmethoden eignen sich zum Freimessen?
Finden Sie hier praxisnahe Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Freimessen. Von Dräger-Experten – für Anwender und Arbeitsschutzprofis.
Externe Pumpe für mehr Flexibilität beim Freimessen
Von der personenbezogenen Überwachung am Arbeitsplatz bis zu Lecksuche oder Freimessungen: Mobile Gasdetektoren können für ganz unterschiedliche Messaufgaben eingesetzt werden. Bei der Anschaffung stellt sich daher die Frage, welcher Gerätetyp den Anforderungen optimal entspricht.
Geräte für den persönlichen Schutz sind in der Regel klein, kompakt und werden direkt an der Kleidung getragen. Sie arbeiten meist im passiven Diffusionsmodus. Dabei dringen Gase aus der Umgebungsluft durch Membranen zu den Sensoren des Gaswarngeräts. Der Einsatz einer externen Pumpe ist hier nicht sinnvoll, da den Sensoren kaum zusätzliche Luft zugeführt würde. Die Durchflussraten verfügbarer Pumpen sind zu klein, um eine signifikante Vergrößerung des Messbereichs zu erzielen.
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Benzol präzise messen – auch in niedrigen Konzentrationen
Das Auftreten von Benzoldämpfen ist in vielen Unternehmen kaum zu vermeiden. Berufsbedingte Krebserkrankungen hingegen schon. Die Voraussetzung dafür ist eine präzise Überwachung der Expositionen mit der richtigen Messstrategie.
Das Wissen über die krebserregende Wirkung von Benzol im menschlichen Körper ist in den letzten Jahren fortlaufend gewachsen. Im gleichen Zug wuchs auch die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema – und es stiegen die regulativen Anforderungen für Unternehmen, Mitarbeiter vor dem Einatmen des Dampfs noch besser zu schützen.
Wie lassen sich Messergebnisse sicher und komfortabel dokumentieren?
An die Aufzeichnung und Archivierung von sicherheitsrelevanten Daten werden wachsende Anforderungen gestellt – auch wenn es um die Kontrolle von Gefahrstoffen in der Atmosphäre geht, zum Beispiel beim Freimessen von engen Räumen und Behältern, bei der Überwachung von Arbeitsplätzen oder bei der Leckagesuche.
Gasprüfröhrchen liefern dabei schnell und unkompliziert präzise Messergebnisse. Aber es gibt bisher nur wenige komfortable Möglichkeiten, diese Daten zu verwalten und weiterzuverarbeiten. Denn das nur direkt am Messröhrchen sichtbare Ergebnis ist ›flüchtig‹ und muss per Hand schriftlich festgehalten und zur weiteren Verarbeitung in die elektronischen Systeme (EDV) eingepflegt werden.
Nicht alle Produkte, Funktionen oder Dienstleistungen sind in allen Ländern verfügbar. Bitte kontaktieren Sie Ihren Dräger-Ansprechpartner, um nähere Informationen zur Verfügbarkeit in Ihrem Land zu erhalten.