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Green Hospital – Umweltschutz im Krankenhaus mit Dräger

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Gemeinsam die Akutversorgung nachhaltiger gestalten

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Unsere zukunftsweisenden Produkte und Services leisten an vielen Stellen, u.a. in den ressourcenintensiven Bereichen der Akutversorgung, nicht nur einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung sondern auch zum Umweltschutz.

Green Anaesthesia

Green Hospital in der Anästhesie

Der Weltärztebund hat den Klimanotstand ausgerufen und der 125. Deutsche Ärztetag eine Klimaneutralität bis 2030 gefordert. Eines der vielen Details, auf die zu achten sei: eine umweltbewusste Anästhesie. Diesen Aspekt stellen auch DGAI und BDA in ihrem Positionspapier zur ökologischen Nachhaltigkeit heraus. Die volatilen Anästhetika verursachen in einer durchschnittlichen Anästhesieabteilung mit ca. 10.000 Anästhesiefällen p.a. CO2e-Emissionen, die dem jährlichen Fußabdruck von 200 durchschnittlichen Bundesbürgern entsprechen.

Klicken Sie auf „Mehr erfahren“ oder den nachfolgenden Link und erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihnen mit unseren Produkten, Services und Wissen zur Seite stehen, um die Anästhesien möglichst ökologisch nachhaltig zu gestalten. Klinikweite, konsequente Niedrigflussnarkosen sind hierbei nur ein Aspekt, bei denen wir Sie unterstützen können.

Green Anaesthesia – Umweltschutz durch clevere Entscheidungen

Im Rahmen des ersten ZUKE Green-Kongress im November 2021 stellt Steffen Suermann (Marketing Manager OR / Anaesthesia bei Dräger) anhand der nachfolgenden Themen dar, wie im Bereich der Anästhesie durch clevere Entscheidungen die Umwelt geschont werden kann:

  • Volatile Anästhetika – Verbrauch klinikweit effizient reduzieren
  • Ökoeffizienzanalysen – Mehrwegprodukte = ökologischer?
  • Atemkalk – intelligent recyclen

Nachhaltigkeit in der Anästhesiologie und Intensivmedizin: DGAI/BDA Positionspapier

Prof. Coburn (Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Bonn) thematisiert in seinem Vortrag im Rahmen des Satellitensymposiums mit dem Thema "Nachhaltige Anästhesie – Clever entscheiden" auf dem HAI 2021 u.a. folgende Punkte:

  • Details zum DGAI/BDA Positionspapier - Ökologische Nachhaltigkeit in der Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • Beispiel aus der Praxis: Einmal- versus Mehrweg-Laryngoskopspatel
  • Notwendigkeit von Life Cycle Assessments (LCA)

Reduktion des Verbrauchs volatiler Anästhetika – Klimaschutz im OP

Prof. Wenk (Chefarzt Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der Kaiserswerther Diakonie Florence-Nightingale-Krankenhaus Düsseldorf) greift in seinem Vortrag im Rahmen des Satellitensymposiums mit dem Thema "Nachhaltige Anästhesie – Clever entscheiden" auf dem HAI 2021 u.a. folgende Punkte auf:

  • Umwelteinfluss volatiler Anästhetika
  • Vorteile von Low- und Minimal-Flow-Anästhesie
  • Reduktion des Verbrauchs volatiler Anästhetika mit Hilfe des Dräger Gasverbrauchsanalyse-Dashboards

“Geschlossenes System“ mit Zeus IE

Dr. Timur Özelsel, Anästhesist und stellvertretender Leiter der Expertengruppe ökologische Nachhaltigkeit in der kanadischen Gesellschaft für Anästhesie (CAS-ES), erklärt, wie effizient er mit dem Dräger Zeus IE mittels quantitativer Anästhesie arbeiten kann. Hierbei wird im Autodosiermodus nur so viel volatiles Anästhetikum verbraucht, wie der Patient aufnimmt. Dies führt zu minimalen Treibhausgasemissionen durch volatile Anästhetika und zu maximalen Kosteneinsparungen.

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Low-Flow-Anästhesie zur Lungenprotektion

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Zukunftsweisende Anästhesiearbeitsplätze neuester Generation

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Datenanalytik zur Optimierung des Gasverbrauchs

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Pressebeitrag: Besseres Klima im OP

Entscheidungsunterstützung für eine nachhaltigere Beschaffung

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In vielen Fällen werden Mehrweg- gegenüber Einwegprodukten als weniger umweltschädlich angesehen. Ob das stimmt, ist vielfach erst eindeutig, wenn man sich mit den Details beschäftigt. Insbesondere im Krankenhaus kann beispielsweise die Aufbereitung von Produkten einen großen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck haben. Auch Aspekte wie Eutrophierung und Nutzung kritischer Materialien spielen eine wichtige Rolle.

Um im Sinne des Green Hospital-Ansatzes die richtige, valide Entscheidung zu treffen, benötigt es daher umfassende fundierte Informationen. Dies bieten Ihnen Ökoeffizienzanalysen. Insbesondere bei Produkten, die in großen Stückzahlen im Krankenhaus genutzt werden, sollten im Entscheidungsprozess ökologische Aspekte berücksichtigt werden.

Klicken Sie auf „Mehr erfahren“ um weitere Informationen zu erhalten, u.a. zu den Aspekten, auf die es bei Zubehörartikeln in der Bewertung der ökologischen und ökonomischen Effizienz ankommt. Laden Sie gerne auch unseren Flyer rund um das Thema Ökoeffizienzbetrachtung unseres Zubehör-Portfolios herunter.

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Nachhaltigkeit bei Verbrauchsmaterialien und Zubehör

Bei der medizinischen Versorgung von Patienten fallen große Mengen an Abfall an. In Deutschland beispielsweise sind Krankenhäuser der fünftgrößte Abfallerzeuger, und auch in den USA produzieren Krankenhäuser mehr als 8 kg Abfall pro Bett und Tag.2

Dräger hat sich zum Ziel gesetzt, Verbrauchsmaterialien und Zubehör für Krankenhäuser über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg nachhaltig zu gestalten, um Abfälle nachhaltig zu reduzieren.

Welche Nachhaltigkeitsanstrengungen gibt es im Bereich der Verbrauchsmaterialien und des Zubehörs für Krankenhäuser? Laden Sie unsere Infografik zur Nachhaltigkeit herunter und erfahren Sie mehr!

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Ergebnisse der Ökoeffizienz Bewertung von Ein- und Mehrwegprodukten der Dräger Medical Deutschland GmbH

Die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) führte für die Dräger Medical Deutschland GmbH (Dräger) in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Ökoeffizienzanalysen der Lebenswege von Ein-/Mehrwegprodukten aus den Bereichen Beatmungs-, Anästhesiezubehör und Atemfilter durch.

LCA und Klinikprodukte – worauf kommt es an?

Dr. Kreibe (Stellvertretender Geschäftsführer / Director bifa Umweltinstitut GmbH in Augsburg) behandelt in seinem Vortrag im Rahmen des Satellitensymposiums mit dem Thema "Nachhaltige Anästhesie – Clever entscheiden" auf dem HAI 2021 u.a. folgende Punkte:

  • Worauf kommt es bei Ökoeffizienzanalysen an?
  • Einweg- versus Mehrwegprodukte am Beispiel von Dräger Anästhesiemasken und Schlauchsets
  • Vermeidung (ohne Hygiene-Defizite) ist oft besser als das beste Produkt

Der Dräger-Podcast Hygiene: #5:Medizinisches Zubehör: Einweg oder Mehrweg?“

Mehrfach verwendete Zubehörteile sind umweltschonend. Aber, sind sie dadurch umweltfreundlicher als hygienisch sichere Einmalartikel? Dr. Kreibe vom bifa Umweltinstitut klärt auf…

Für ein grünes Krankenhaus ausgewähltes Zubehör

Originalzubehör für Ihr Green Hospital

Wenn es um das richtige medizinische Zubehör geht, kann jedes Teil den Unterschied ausmachen. Statten Sie Ihre Dräger-Geräte mit Originalzubehör aus und Sie erhalten echte Dräger-Qualität. Auch wenn unser Einweg-Zubehör für den einmaligen Gebrauch hergestellt wird: Wir legen daran genauso hohe Qualitätsmaßstäbe an wie an unser Mehrweg-Zubehör und unsere Verbrauchsgüter.

Recycling und Kreislaufwirtschaft für ein grünes Krankenhaus

Recycling im Green Hospital

Unsere Medizintechnikprodukte benötigen verschiedenste hochleistungsfähige, wertvolle Werkstoffe. Wir holen aus den Abfällen das Bestmögliche raus, entsorgen Nichtverwertbares und halten dabei die geltenden Bestimmungen ein. Wir unterstützen dabei die Entsorgung mit Recyclingpässen sowie Stofflisten, Skizzen und Demontage-Empfehlungen nach WEEE-Richtlinie 2012/19/EU (Waste of Electrical and Electronic Equiment).

Wir nehmen (fast) alle unsere Produkte wieder zurück. Ein Beispiel ist die Rücknahme von Atemkalk. Dieser gilt seit 2015 als gefährlicher Abfall. Wir bereiten den Atemkalk auf und führen ihn einer Weiterverwertung als Neutralisator für chemische Prozesse in der Industrie zu.

§ 56 KrWG

Unser Abfallmanagement mit zwei Standorten ist als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert.

33 t CO

eingespart durch Wiederverwertung des Atemkalks (2020)

95,7 %

Verwertungsquote in 2023. In absoluten Mengen wurden 3.556 t einer Verwertung und 162 t einer Beseitigung zugeführt

Die Dräger Produktrücknahme I nachhaltige Entsorgungskonzepte

Unsere Medizintechnikprodukte benötigen verschiedenste hochleistungsfähige, wertvolle Werkstoffe. In unserem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb holen wir aus den Abfällen das Bestmögliche raus, entsorgen Nichtverwertbares und halten dabei die geltenden Bestimmungen ein. Wir nehmen (fast) alle unsere Produkte wieder zurück. Ein Beispiel ist die Rücknahme von Atemkalk. Dieser gilt seit 2015 als gefährlicher Abfall. Wir bereiten den Atemkalk auf und führen diesen einer Wiederverwertung als Neutralisator für chemische Prozesse in der Industrie zu.

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Recycling in der Praxis

Medizin- und Sicherheitstechnik benötigen hochleistungsfähige Werkstoffe und Metalle. Das Dräger-Abfallmanagement bringt Rohstoffe ausgedienter Produkte zurück in den Wirtschaftskreislauf.

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Dräger-Produktrücknahme

Beispiel Atemkalk: Er dient in Narkosegeräten der chemischen Bindung des ausgeatmeten Kohlendioxids. Seit 2015 gilt Atemkalk als gefährlicher Abfall und muss getrennt von den Kartuschen, in denen er enthalten ist, entsorgt werden; zudem ist ein Nachweis erforderlich. Das übernimmt das Dräger-Abfallmanagement.

Steigerung der Effizienz Ihrer medizinischen Anlagen

Nachhaltiger Gasverbraucht im Sinne des Green Hospital

Gasversorgungssysteme setzen sich aus vielen verschiedenen Komponenten zusammen, die alle reibungslos ineinandergreifen, so dass Druckluft, Sauerstoff und andere medizinische Gase sowie Vakuum in allen Abteilungen permanent verfügbar sind.

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung, unseren individuellen Leistungen von der Beratung und Planung, über die Installation, bis hin zum Service im Betrieb und innovativer Analyse-Software, um Ihre Anlagen möglichst effizient und nachhaltig auszulegen. Denn je nach Gestaltung Ihrer Anlage und den individuellen Gegebenheiten können hohe Energielasten anfallen und potentiell große Einsparungen erzielt werden.

AGFS nach der letzten OP entkoppeln: Jetzt Aufkleber kostenlos bestellen

Wussten Sie, dass Sie pro Jahr und Anästhesiearbeitsplatz 1.415 kWh Strom und damit 0,69 t CO2e bzw. 566 € einsparen können, wenn Sie nach dem letzten operativen Eingriff eines Tages Ihre Narkosegasfortleitung (AGFS) entkoppeln?3

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Durch in den einzelnen Entnahmestellen verbaute Ejektoren, die durch medizinische Druckluft angetrieben werden, wird der Sog des AGFS erzeugt. Sobald der AGFS-Stecker aus der Entnahmestelle entkoppelt wird, verbraucht das System keine Druckluft mehr und reduziert somit den Stromverbrauch u.a. der Druckluftkompressoren.

Es braucht lediglich einen einfachen Handgriff zum Ende und vor Beginn des OP-Betriebs und Sie können den CO2-Fußabdruck Ihrer Anästhesiearbeitsplätze wesentlich reduzieren. Dafür im stressigen Klinikalltag zu sensibilisieren und alle Beteiligten regelmäßig zu erinnern, ist allerdings nicht ganz einfach. Wir möchten Sie hierbei mit unserer Aufkleberaktion unterstützen. Bringen Sie die Aufkleber direkt am Narkosegerät oder in der Nähe der AGFS-Entnahmestellen an. Eine Vorschau der zwei Aufklebervarianten können Sie hier einsehen. Für Ihre interne Kommunikation stellen wir Ihnen hier eine Vorlage für einen möglichen Aushang zur Verfügung, die Sie gerne auf Ihr individuelles Design anpassen können.

Die Aufkleber gibt es in zwei Varianten. Das Querformat hat eine Größe von 16x2cm und das Visitenkartenformat eine Größe von 5,8x9cm. Wie diese beispielhaft angebracht werden können, sehen Sie hier.

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Variante 1

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Variante 2

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»Als Familienunternehmer will ich alles, was ich tue, später meinen Kindern erklären können.«

Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender

Bei unseren strategischen Nachhaltigkeitszielen steht der Umweltschutz ganz oben

Nachhaltigkeit ist eine der Säulen von Green Hospital

Nachhaltigkeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Dräger sind ein wesentlicher Teil unserer DNA und der Unternehmensgeschichte. Unsere Leitidee ›Technik für das Leben‹ bedeutet für uns, Verantwortung zu übernehmen. Mit all unserer Leidenschaft, unserem Wissen und unserer Erfahrung möchten wir daher das Leben ein Stück besser machen: mit exzellenter und zukunftsweisender Technik, die zu 100 % für das Leben da ist. Für die Menschen, die unserer Technik überall auf der Welt Leben anvertrauen. Und für unsere Umwelt und unsere gemeinsame Zukunft.

So gehen wir beispielsweise die langfristige Dekarbonisierung im Einklang mit den Klimaschutzzielen der Vereinten Nationen mit dem Ziel an, unsere CO2-Emissionen bis 2025 um 33 % zu reduzieren (im Vergleich zum Basisjahr 2015). Bis Ende 2023 lagen wir ohne den Zukauf von Zertifikaten bereits bei einer Reduktion von 31%. Wir streben an, bis 2045 CO2-neutral zu sein. 

Erfahren Sie mehr über unsere Nachhaltigkeitsstrategie, -ziele und konkrete Maßnahmen zur Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Anerkennung unserer Nachhaltigkeitsleistung

Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Unternehmensführung sind zentral für unser Handeln. ESG-Ratings messen, wie gut ein Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung abschneidet. Durch die regelmäßige Überprüfung durch renommierte Rating-Agenturen erhalten wir wertvolle Einblicke, wie wir unsere Prozesse noch nachhaltiger gestalten und zukünftigen Herausforderungen gerecht werden können. Besonders freuen wir uns über die Bewertung des EcoVadis-Instituts, die uns im Jahr 2024 zuletzt prüfte und uns mit 72 von 100 Punkten den „Silber“-Status verlieh.

EcoVadis2023
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MSCI-Rating-2023
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ISS ESG

Die Verwendung von Daten der MSCI ESG RESEARCH LLC oder ihrer Partner (MSCI) durch Dräger sowie die Verwendung von MSCI-Logos, -Handelsmarken, -Dienstleistungsmarken oder INDEX-Namen hierin, stellen keine Sponsorschaft, Unterstützung, Empfehlung oder Förderung von Dräger durch MSCI dar. MSCI-Dienste und -Daten sind Eigentum von MSCI oder ihren Informationsanbietern und werden „wie besehen“ und ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. MSCI-Namen und -Logos sind Marken oder Dienstleistungsmarken von MSCI.

»Die Umsetzung unserer Medizintechnikstrategie >Verbesserung der Akutversorgung< bedeutet auch, dass wir bei der Entwicklung neuer Produkte und Systeme Nachhaltigkeit von Anfang an noch stärker mitdenken müssen.«

Toni Schrofner, Vorstand Medizintechnik

Mit >Technik für das Leben< schützen wir Mensch und Umwelt: nicht nur während der Nutzung, sondern bereits in der Produktentwicklung, im Einkauf und in der Produktion

Sie erwarten von unseren Produkten lange Einsatzzeiten und niedrige Folgekosten. Deshalb konstruieren wir sie langlebig, energiesparend und ressourcenschonend. Umweltaspekte in der Produktentwicklung berücksichtigen wir systematisch gemäß den internationalen Standards IEC 60601-1-9 und IEC 62430. So begegnen wir möglichen negativen Umweltauswirkungen unserer Produkte, z. B. hinsichtlich:

Ressourcenverbrauch (verwendete Materialien)

Stoffbezogenen Restriktionen nach RoHS-Richtlinie 2011/65/EUR

Abfälle durch Verpackungs- und Verbrauchsmaterialien

Stromverbrauch bei elektrischen und elektronischen Geräten

Verwendung von Anästhesiegasen in Narkosegeräten

Fachgerechte Wartung und Reparatur unterstützt durch Ferndiagnosen

Langfristige Versorgung mit Ersatzteilen und Software-Updates

Recyclingpässe zur fachgerechten Entsorgung der Produkte am Ende des Lebenszyklus

Umweltschutz in der Produktion und in unseren Lieferketten

Unsere Produktionsprozesse sind insgesamt als wenig umweltbelastend einzustufen. Trotzdem arbeiten wir stetig an Verbesserungen, um Ressourcen zu schonen und negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Wir unterziehen unsere Produktionsstandorte einer Zertifizierung nach ISO 14001. Alle größeren Produktionsstandorte sind Teil dieser weltweiten Gruppenzertifizierung.

Die Herstellung unserer Produkte ist maßgeblich durch unsere Lieferketten geprägt. Daher sorgen wir dafür, dass auch unsere Lieferanten Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen, z. B. zu Umweltschutz und Materialkonformität inklusive Konfliktmaterialien. Wir unterziehen alle unseren neuen Lieferanten einem Nachhaltigkeits-Assessment. Bis Ende 2023 haben 605 unserer Lieferanten den Lieferanten-Code of Conduct (LCoC) unterzeichnet. Dieser enthält neben Compliance-Anforderungen u.a. auch Vorgaben an umweltgerechtes Verhalten.

In der Beschaffung unseres Produktionsmaterials und von Fertigprodukten achten wir auf Regionalität. So kamen in unserer europäischen Produktion im Jahr 2023 88 % des Produktionsmaterials und der Fertigprodukte aus Europa, 3 % aus Amerika und 9 % aus Afrika, Asien und Australien.

>80 %

unserer Mitarbeiter arbeiten in unseren ISO 14001-zertifizierten Einheiten.

88 %

unseres Einkaufsvolumens für Produktionsmaterialien waren 2022 durch unseren Lieferanten-Code of Conduct abgedeckt.

79 %

des Produktionsmaterials und der Fertigprodukte für Europa stammen auch aus Europa.

Wir bei Dräger entwickeln >Technik für das Leben<. Doch die Grundlage für unsere Ideen und Innovation liefern Sie – mit Ihren täglichen Herausforderungen im Krankenhaus.

 

Dräger-News zum Thema Green Hospital

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Geht's auch grüner?

Seit Gründung verfolgt Dräger das Ziel, verantwortungsvoll mit Menschen und Ressourcen umzugehen. Dräger entwickelt dazu eine Vielzahl neuer Ideen und Initiativen – vom Produktdesign über Verpackungen und E-Mobilität bis zu CO2-neutralen Immobilien.

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Fast alles Gold, was glänzt

Medizin- und Sicherheitstechnik benötigen hochleistungsfähige Werkstoffe und Metalle. Das Dräger-Abfallmanagement bringt Rohstoffe ausgedienter Produkte zurück in den Wirtschaftskreislauf.

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Besseres Klima im OP

Der Weltärztebund hat den Klimanotstand ausgerufen und eine Klimaneutralität bis 2030 gefordert. Eines der vielen Details, auf die zu achten sei: eine umweltbewusste Anästhesie. Die Herausforderung ist das Narkosegas.

Externe Veröffentlichungen

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Verursacher von Treibhausgasen im Krankenhaus

Nach einer Analyse des NHS gehen 62 % der CO2-Emissionen auf die Beschaffungs- und Lieferketten der Krankenhäuser zurück (z. B. durch Energie- oder Wasserverbrauch, Verarbeitung von Materialien sowie Distribution). Darüber hinaus sind als Verursacher im Krankenhaus selbst insbesondere die Bereiche Energie, Wasser, Abfall, Anästhesiegase und Transport relevant.4

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GHA Green Hospital

Die Green Hospital-Studie der Green Health Alliance und KfW besteht aus zwei Phasen: 

1. Grundermittlung und Kriterienprüfung und 

2. Machbarkeit und Anwendbarkeit auf Grundlage regionaler Besonderheiten.

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Positionspapier des Forums für Nachhaltigkeit DGAI/BDA

Das Positionspapier der DGAI und des BDA zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Akutversorgung formuliert 27 Handlungsempfehlungen für die Bereiche Medikamente, Sachartikel, Abfallmanagement, Mobilität, Energiemanagement sowie Forschung und Lehre.

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Dräger Medical Deutschland GmbH

Moislinger Allee 53–55
23558 Lübeck

0800 882 882 0

Rund um die Uhr für Sie da.

  1. Health Care Without Harm in collaboration with Arup, 2019.
  2. Climate Watch, the World Resources Institute, 2020.
  3. Berechnung auf Basis von Erfahrungswerten für den Energieverbrauch von Druckluftanlagen bzw. dem Druckluftverbrauch von AGFS-Entnahmestellen. Die Einsparung ist berechnet aus der Differenz des Betriebs über 250 Tage à 10 Stunden ggü. 365 Tage à 24 Stunden. Annahmen: Strompreis von 0,40 € pro kWh sowie CO2e-Emissionen von 0,485 kg pro kWh Strom.
  4. NHS, Delivering a ‘Net Zero’ National Health Service, 2020.