Mobilisieren Sie Ihre Patienten – verbessern Sie Ihre Ergebnisse
Patienten auf der Intensivstation müssen zwangsläufig dauerhaft ruhig im Bett liegen. Auf den ersten Blick erscheint dies sinnvoll. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Bettruhe schädliche Auswirkungen auf Muskeln und Organe haben kann. Dies wiederum ist mit einer Reihe von negativen Folgen verbunden, wie der Beeinträchtigung der neuropsychologischen Funktionen und einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit. Doch mit dem zunehmenden Interesse am Konzept der ‚Frühmobilisierung‘ auf der Intensivstation beginnt sich etwas zu ändern. Die Unterbrechung der Sedierung und die Durchführung einer Physio- und Ergotherapie – bereits in den ersten Tagen einer kritischen Erkrankung – können zu besseren Ergebnissen für den Patienten führen: bessere Funktionsfähigkeit, Vermeidung von Delir und mehr beatmungsfreie Tage. Diese klinischen Ergebnisse haben nachweislich zu Kosteneinsparungen geführt. Frühmobilisierung führt zu:
- Reduzierung der Delirrate1
- Verringerung der Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation und Pflegekosten2,3
- Verbesserter unabhängiger funktioneller Patientenstatus bei Krankenhausentlassung1
Nachweisliche Vorteile der Frühmobilisierung
Überwinden Sie die zentralen Herausforderungen der Frühmobilisation
Frühmobilisierung: Entwicklung, Chancen und Herausforderungen
Klinische Evidenz zur Frühmobilisierung
Lesen Sie die folgenden Studien und Reviews, um zu erfahren, wie das Konzept der Frühmobilisierung zur Verbesserung der klinischen und wirtschaftlichen Ergebnisse beiträgt.