
Variable Druckunterstützung (Variable PS)
KontaktDie natürliche Atmung mit VPS nachahmen
Variable Pressure Support: Wie funktioniert das?
Nutzen Sie die Chance – die Idee der randomisierten variablen Druckunterstützung
Die Atmung ist eine zyklische Aktivität mit variablen Inspirations- und Exspirationsphasen bei sich stetig leicht ändernden Atemzugvolumina. Es ist fast unmöglich, zwei spontane Atemzüge mit genau derselben Charakteristik zu beobachten.
Die kontrollierte mechanische Beatmung mit Druckunterstützung wird durch ein festgelegtes Unterstützungsniveau gekennzeichnet. Für ein physiologischeres Atemmuster und ein besseres Ergebnis imitiert die Option Variable PS die natürliche Varianz nach. Dabei werden nach einem Zufallsprinzip erzeugte Variationen der Druckunterstützung auf die eingestellte Druckunterstützung angewendet. Im Ergebnis scheint eine biologisch variable Beatmung oder ›Druckunterstützung mit Druckunterstützung mit Atemzugvariabilität‹ die Oxygenierung und Lungenfunktion zu verbessern.
Was Kunden über Variable PS sagen:
»Die Beatmung mit variabler Druckunterstützung kann die Lungenmechanik verbessern und so die Atemmuskulatur auf gleichem Unterstützungsniveau entlasten.«
Bezogen auf einen Fallbericht von Dr. Tommaso Mauri, Mailand, Italien2
Die klinische Evidenz zur variablen Druckunterstützung zeigt:
- Kurzfristig hat sich die druckunterstützte Beatmung (PSV) mit Variabilität bei Patienten mit akutem hypoxämischem Atemversagen als sicher und durchführbar erwiesen. Im Vergleich zu konventioneller PSV erhöhte die ›noisy PSV‹ die Variabilität der Tidalvolumina und ging bei vergleichbarem Gasaustausch mit einer verbesserten Synchronität zwischen Patient und Beatmungsgerät einher.5
- Die variable Beatmung bietet einen neuen physiologischen Ansatz zur Lungenrekrutierung ohne die negativen hämodynamischen Effekte von deutlich erhöhten intrathorakalen Drücken.2