
Vorurteile hinterfragen. Vielfalt fördern. Vorbild werden: Frauen bei Dräger
Bei Dräger gibt es viele Frauen, die in einem technischen Umfeld arbeiten. Dabei haben sie oft überwiegend mit Männern zu tun. Für einige von ihnen spielt das in ihrem persönlichen Erleben eine Rolle, für andere gar nicht. Was sie alle eint: Sie überzeugen mit ihrem Wissen und ihrer Expertise. Wir haben ein paar von ihnen nach ihren Erfahrungen in ihrem beruflichen Alltag gefragt.
Frederike Schnalke
„Ich finde es wichtig, Heterogenität innerhalb eines Teams zu fördern, damit unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zusammenkommen.“
Frederike Schnalke ist seit drei Jahren in einer Schnittstellenfunktion zwischen Marketing und Produktmanagement tätig. Sie verantwortet die Marketing-Mix-Strategie im Bereich der stationären Gaswarnsysteme für die Region Deutschland. Dazu gehört die Planung regionaler Markteinführungen und Projekten, das Produktpricing und die Beobachtung des Marktumfeldes.
Julia Seeler
„Ich habe oft das Gefühl, mich besonders beweisen zu müssen, was mein technisches Wissen angeht."
Julia Seeler ist seit sechs Jahren im Vertrieb der Region Nordost für den Bereich Services zuständig. Ihr Ziel: Dienstleistungen zu verkaufen und individuell an Kundenbedürfnisse anzupassen und weiterzuentwickeln. Dafür vermittelt sie zwischen Kunden und internen Schnittstellen wie dem Vertrieb, Servicetechnikern, Trainern oder dem Marketing.
Alexandra Bering
„Ich achte nicht nur auf die technischen Fakten rund um das Produkt, sondern auch darauf, wer mit dem Produkt arbeitet. Daraus ergeben sich häufig neue wertvolle Perspektiven und Erkenntnisse.“
Alexandra Bering ist seit fünf Jahren Trainerin in unserer Academy in der Region Süd und schult sowohl unsere eigenen Mitarbeiter als auch Kunden auf unsere Produkte. Ihre Kurse werden zu 99 % von Männern belegt.
Renupreet Kaur
„Frauen und Männer sind gleichermaßen kompetent, qualifiziert und smart. Bei der Rollenverteilung – sei es am Arbeitsplatz oder zu Hause, sollte es nie um das Geschlecht gehen. Ich glaube aber, dass Männer und Frauen Aufgaben unterschiedlich angehen können.“
Renupreet arbeitet seit 14 Jahren in der Gaswarntechnik-Branche und begann ihre Karriere in einer Raffinerie, in der pro Schicht nur zwei Frauen neben 70 Männern arbeiteten. Derzeit ist sie Kundenbetreuerin für stationäre Gasmesstechnik in Großbritannien. Ihre Aufgabe in der Geschäftsentwicklung besteht darin, starke und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Sie arbeitet eng mit Kunden zusammen, um ihre individuellen Anforderungen zu ermitteln und ihnen geeignete Dräger-Produkte und Dienstleistungen als Lösung vorzustellen. Dabei arbeitet sie häufig bereichsübergreifend mit Kollegen aus dem Service, Projektmanagement, Kundensupport und Marketing zusammen.