Dräger Atemschutzgeräte – spüre den Unterschied—
Das umgebungsluftunabhängige Atemschutzgerät (Pressluftatmer, Isolieratemschutzgerät oder SCBA = Self-contained breathing apparatus) stellt die grundlegende Ausrüstung für Feuerwehren dar. Es bietet den größten Schutz für die Atemwege vor toxischen Gasen und schädlichen Partikeln, die bei einem Brand entstehen. Für die moderne Brandbekämpfung und die heutigen komplexen Brandherde ist es unerlässlich.
Bei der Entscheidung für ein Atemschutzgerät gaben Feuerwehrleute den Komfort als wichtigste Eigenschaft an – vor allen anderen Eigenschaften. Die Dräger Atemschutzgeräte für die Feuerwehr zeichnen sich besonders durch ihren ergonomischen Komfort aus. Wer schon einmal einen Dräger Pressluftatmer getragen hat, wird das bestätigen.
Dräger gilt als Erfinder des modernen Pressluftatmers – speziell für Feuerwehrleute. Seit dem ersten Dräger Pressluftatmer sind mehr als 80 Jahre vergangen. Ein Atemschutzgerät von Dräger bietet Dir äußerst hohen Atemkomfort, der seinesgleichen sucht – robuster Atemschutz gepaart mit ergonomischen Komfort.
Dräger erfüllt nicht nur die aktuellen Normen/Standards für Atemschutzgeräte. Für uns ist der Pressluftatmer (PA) ein Teil des Feuerwehrmannes und unterstützt ihn im Einsatz.
Dräger PSS®: "Persönliches SchutzSystem"
Mehr als ein guter Grund für Dräger Atemschutzgeräte —

Der ergonomisch komfortabelste Pressluftatmer
Der Dräger Pressluftatmer (SCBA) wurde mit Blick auf den Komfort der Feuerwehrleute entwickelt und begeistert neben geringen Atemwiderständen durch sein geringes Gewicht.
Die Dräger "Persönlichen SchutzSysteme" (PSS®) schweben ergonomisch auf der Taille des Trägers dank des unterstützenden Beckengurtes, der den Pressluftatmer in einem niedrigeren Schwerpunkt hält. Dadurch wird der Träger weniger belastet, wenn er sich bewegt, dreht und greift.
Unabhängig von der Größe oder Form eines Feuerwehrmannes passt der Dräger Pressluftatmer. Der PSS 7000 / PSS AirBoss (optional) verfügen über eine benutzerdefinierte Höhenanpassung. Der Beckengurt passt sich praktisch jeder Form an und bietet einen flexiblen Drehpunkt, wenn sich der Feuerwehrmann bewegt.
Berücksichtigt man außerdem, dass es die Vollmaske in drei unterschiedlichen Größen mit drei verschiedenen Innenmasken und zwei verschiedenen Kopfspinnen oder einem Haarnetz gibt, passen Dräger Pressluftatmer jedem Feuerwehrmann und jeder Feuerwehrfrau.
Tragesysteme für Pressluftatmer – verschiedene Möglichkeiten —
Die Pressluftatmer-Modelle von Dräger bieten im Einsatz eine Vielzahl von Vorteilen, einschließlich ergonomischer Passform, einfacher Aufbereitung und hohem Benutzerkomfort.

NEU: PSS® AirBoss – unaufhaltbar
Der Dräger PSS® AirBoss bietet erstklassige Ergonomie und ist eines der leichtesten Atemschutzgeräte für Feuerwehrkräfte. Dank der Erkenntnisse von Feuerwehren der ganzen Welt sowie technischer Innovationen haben wir ein Pressluftatmersystem entwickelt, das noch sicherer und sauberer ist, damit Sie leichter und länger atmen können.

Der PSS® 4000: leicht, robust und einfach zu bedienen
Der Dräger PSS 4000 ist einer der leichtesten Pressluftatmer seiner Klasse, entwickelt für Feuerwehreinsätze unter harten Bedingungen.
Neben hohem Tragekomfort und leistungsstarker PSS 7000 Pneumatik zeichnet sich der Pressluftatmer durch seine unkomplizierte Handhabung aus. Leichtgewichtig aber trotzdem robust und leicht anzulegen – so bietet der PSS 4000 herausragenden Atemschutz.
Komponenten für Dräger Pressluftatmer—

Dräger PSS® Lungenautomat (LA)
Der Lungenautomat (auch atemgesteuertes Dosierventil genannt) verfügt über zwei unabhängige Tasten auf jeder Seite, wo es in jedem Winkel in die Vollmaske passt. Das Stromlinien-Design des Lungenautomaten liegt gut in der Hand und erleichtert das Einkuppeln des Lungenautomaten ins Anschlussstück der Maske.
Zum Abschalten des Überdrucks muss der Feuerwehrmann die Schaltfläche mittig betätigen. Für die Trennung des Lungenautomaten von der Atemschutzmaske müssen die beiden roten Druckknöpfe am Lungenautomaten-Anschlussstück gleichzeitig gedrückt und gehalten werden. Anschließend muss er den Lungenautomaten abziehen.
Anwendungsbilder von Dräger Atemschutzgeräten

Feuerwehrkameradin mit Atemschutzgerät.

Atemschutzgeräteträger mit SCBA in der Brandübungsanlage.

Dräger SCBA in Szene gesetzt.

Unter Atemschutz bei der Realbrandausbildung.

Atemschutzgeräteträger mit Dräger SCBA in der Brandübungsanlage.

Mit Atemschutzgerät vor der Ausbildung im mobilen Brandcontainer.

Ein starkes Team, Kameraden unterstützen sich beim Anlegen vom Feuerwehr Atemschutzgerät.

Dichtsitzprüfung der Dräger Atemschutzvollmaske.

Dräger Atemschutzgerät bei der industriellen Anwendung.

Mit dem Dräger SCBA beim Einsatz auf See.

Beeindruckende Kulisse - Atemschutzträger auf einer Offshore-Plattform.

Feuerwehrmänner mit maskenintegrierter Kommunikation.
Videos von Dräger Atemschutzgeräten für die Feuerwehr—
Videos zu Dräger Atemschutzgeräten, passenden Kommunikationseinheiten und weiterer persönlicher Schutzausrüstung.

Dräger FPS®-COM 7000: Anwendungsvideo.

Druckluftflasche Dräger NANO Typ4

Fertigung und Belastungstests von Pressluftatmern und Komponenten (Video von 2014)

Kommunikationseinheit FPS-COM 7000 im Einsatz.

Schulungsvideo der SCBA "PSS 5000" & "PSS 7000" (Englisch).

Dräger FPS 7000: Das richtige Anlegen unserer Atemschutzvollmaske.

Dräger Fertigung der Atemschutzmasken, Feuerwehrhelme und Chemikalienschutzanzüge
Das An- und Ablegen eines Pressluftatmers

Schritt 1

Schritt 2

Schritt 3

Schritt 4

Schritt 5

Schritt 6

Schritt 7

Schritt 8

Schritt 9

Schritt 10

Schritt 11

Schritt 12

Schritt 13

Atemschutzlexikon – das digitale Nachschlagewerk für Dein Atemschutzgerät
Das Atemschutzlexikon enthält umfangreiche Begriffsdefinitionen und Artikel, in denen Du Dich über Dein Atemschutzgerät informieren kannst. Von Experten erstellt, dient es als tolle Hilfestellung und Informationsquelle für den Feuerwehr Atemschutz.

Atemschutzgerät bei der Feuerwehr – Training und Ausbildung
Dräger bietet Dir Übungsanlagen für die Realbrandausbildung, Atemschutzwerkstätten, Seminare für die Wartung sowie Anwender-Trainings. Kurz, alles was Du brauchst, um gut gerüstet mit Deinem Atemschutzgerät in den nächsten Einsatz zu gehen.

Dräger Academy - Atemschutz-Schulungen im Bereich Instandhaltung
Die regelmäßige Weiterbildung im Umgang mit Pressluftatmern gewährleistet, dass Feuerwehrleute ihre Fähigkeiten verbessern und auf dem neuesten Stand bleiben. Dabei werden wichtige Themen wie die Funktionsweise der Geräte, die richtige Handhabung und die Überprüfung der Atemschutzmasken behandelt.
Die Geschichte vom Dräger Pressluftatmer—
Unsere Leidenschaft ist Technik für das Leben: Technik, die Feuerwehrleute beim Einsatz unterstützt. Einfach nur die Norm erfüllen ist uns nicht genug. Wir wollen mehr: besseres Design, höhere Anwenderfreundlichkeit, einfachere Instandhaltung und unkomplizierte Logistik – diese Faktoren entwickeln wir kontinuierlich weiter.
In den vergangenen acht Jahrzehnten haben sich unsere Ziele nicht verändert: Reduzierung des Atemwiderstands, des Gewichts und der Maße mithilfe modernster Materialien. Bis ins kleinste technische Detail haben wir Optimierungen eingeführt, wie zum Beispiel den Vordruck unabhängigen Mitteldruck, das Warnsignal nahe am Träger und Materialien mit geschlossenen Oberflächen am Tragesystem – alles für die verbesserte Handhabung der Pressluftatmer im täglichen Einsatz. Dazu zählt auch die Anpassung der Sichtscheibe, um dem Träger ein natürlicheres Sicht- und Wahrnehmungsfeld zu bieten.
Unser Ziel ist es, dass sich jeder Geräteträger voll und ganz auf seinen Einsatz konzentrieren kann – immer im sicheren Vertrauen darauf, dass die über viele Jahre erprobten, zuverlässigen und robusten Atemschutzgeräte von Dräger seinen Anforderungen standhalten. Unsere unermüdliche Erforschung neuer Technologien wirft auch immer wieder dieselbe Frage auf: Warum tun wir das eigentlich? Und die Antwort ist seit jeher dieselbe: Wir wollen Leben retten. Über seine gesamte Entwicklungsgeschichte hinweg haben wir das Dräger-Atemschutzgerät kontinuierlich durch Innovationen und neue Ideen verbessert, damit wir jederzeit den optimalen Schutz gewährleisten können.
So arbeiten wir unermüdlich an der Verbesserung von Leistung und Funktionalität unserer Pressluftatmer.

Die Geschichte vom Dräger Pressluftatmer

Modell 10
Dräger Pressluftatmer wurden in 80 Jahren beharrlich weiterentwickelt. Die Reise der Dräger Pressluftatmer begann 1941 mit dem Modell 10, das für den Kurzzeiteinsatz zur Luftversorgung für bis zu 10 Minuten eingesetzt wurde.

PA30
1951 folgte der PA30 mit einer neuen Innovation in Form eines Zweizylindergeräts, das dem Träger eine längere Betriebszeit ermöglichte.

PA34
Nicht einmal zwei Jahre später stellte Dräger seinen PA34 vor. Er lieferte Mitteldruck und verfügte über ein atemgesteuerten Lungenautomat, sowie einen Schlauch von der Trageplatte zur Vollmaske des Trägers.

DA58
1953 kam der DA58 mit einem zusätzlichen Merkmal auf den Markt, das die Bewegungsfreiheit des Trägers erheblich verbesserte. Indem der Druckminderer näher an der Maske platziert wurde, konnte der Luftzufuhrschlauch verkleinert und so die Bewegungsfreiheit erhöht werden.

PA54
1969 wurde der PA54 als erster Pressluftatmer mit 300 bar-Technologie eingeführt. Es handelte sich zudem um die erste Polymer-Rückenplatte überhaupt, die das Gewicht deutlich reduzierte und die Ergonomie verbesserte.

PA80
Die Einführung des PA80 im Jahr 1975 brachte weitere technologische Neuheiten mit sich. Zu den Highlights gehörten der erste ausgeglichene Druckminderer und der erste Überdruck-Lungenautomat.

PA90 und PA94
In den 1990er-Jahren schrieb Dräger seine führende Rolle in der Technologie für das Leben mit neuen, hochmodernen Weiterentwicklungen des Pressluftatmers fort. Der PA90 und der PA94 lassen sich kurz und bündig in einem Wort zusammenfassen: besser.

PA90 Plus und PA94 Plus
Im Jahr 1995 wurden der PA90 Plus und der PA94 Plus auf den Markt gebracht. Deutlich verbesserte Komponenten trieben die Pressluftatmertechnologie weiter voran – immer mit den Bedürfnissen der Anwender im Vordergrund.

PSS® 500
1997 wurde der PSS® 500 mit einem revolutionären Design für die Zylinder eingeführt, das einen noch nie dagewesenen Tragekomfort ermöglichte. Der PSS® 500 führte neue Technologien ein, die sich auf Ergonomie und neuartige Innovationen konzentrierten.

PSS® 100
Im Jahr 1998 wurde der PSS® 100 auf den Markt gebracht. Der PSS® 100 zeigte die erste höhenverstellbare Trageplatte, die den Träger beim Schwenken und Gleiten unterstützte und so die Bewegungsfreiheit deutlich verbesserte.

PSS® 90
Als ein Jahrhundert zu Ende ging, begann ein anderes mit ebenso viel Hingabe und Engagement für neue und fortschrittliche Innovationsmöglichkeiten. Das Jahr 2000 begrüßte weitere Leistungsfunktionalitäten innerhalb der PSS®-Familie.

PSS® 7000
Im Jahr 2007 wurde der PSS®7000 mit einer Vielzahl von fortschrittlichen Funktionen und Merkmalen eingeführt. Das erste Modell mit einem gummierten Gurt, der dem Träger mehr Stabilität und Bewegungsfreiheit bietet, und mit reflektierenden Schultergurten, die den Benutzer besser sichtbar machen.

PSS® 3000
Im Jahr 2010 wurde der Pressluftatmer PSS® 3000 weiterentwickelt, um die Leistung zu steigern. Der PSS® 3000 hatte die leichteste Feuerlösch-Rückenplatte seiner Generation.

PSS® 5000
Im gleichen Jahr wurde der PSS® 5000 mit weiteren Funktionen wie z.B. der integrierte Bewegungslosmelder mit pneumatischem Messgerät vorgestellt.

PSS® 4000
Im Jahr 2015 kam die neuste Version in der Evolution des Pressluftatmers, der PSS® 4000, zur Familie hinzu.
Er ist das Ergebnis unseres langjährigen Engagements für Technologie für das Leben. Der PSS® 4000 kombiniert die leichte Bauweise des PSS® 3000 mit dem Tragekomfort und dem robusten Design des PSS® 5000.

PSS® AirBoss
»Wir machen das aus dem gleichen Grund wie ein Feuerwehrmann: Wir teilen die Leidenschaft Leben zu schützen, zu unterstützen und zu retten. Nicht mehr und nicht weniger.«

Dräger BG ProAir: Das Kreislauf-Atemschutzgerät für längere Einsätze
Das Kreislauf-Atemschutzgerät Dräger BG ProAir wurde speziell für harte und lange Einsätze entwickelt. Es vereint kompromisslose Sicherheit mit höchstem Atem- und Tragekomfort. Es versorgt den Atemschutzgeräteträger mit mindestens vier Stunden Atemluft.
Entdecken Sie den umfassenden Atemschutz-Guide der BG RCI!—
Sie suchen zuverlässige Informationen zum Thema Atemschutz? Der BG RCI Atemschutz-Guide bietet Ihnen alles, was Sie wissen müssen – von der Auswahl und korrekten Anwendung über Schutzstufen und Lebensdauer bis hin zu wichtigen arbeitsmedizinischen Vorsichtsmaßnahmen.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Umfassendes Wissen: Erhalten Sie detaillierte Informationen zur Klassifizierung und Kennzeichnung von Atemschutzgeräten für Arbeit, Rettung und Flucht.
- Praxisorientiert: Der Guide arbeitet Hand in Hand mit der DGUV Regel 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten", um Ihnen praxisnahe Leitlinien zu bieten.
- Zuverlässige Quelle: Profitieren Sie von einer vertrauenswürdigen und aktuellen Informationsquelle der BG RCI.

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