Der Dräger CFS 7000 ist ein vielseitiger Fahrzeugbrand-Simulator in einer mobilen und steckerfertigen Bauweise. Dank der im Simulator integrierten Steuerungs- und Prozesstechnik und der transportablen Versorgungseinheit für kundenseitige Gasflaschen kann er an fast jedem Trainingsstandort aufgestellt und ohne zeitraubende Erdarbeiten, beispielsweise für Versorgungsleitungen, betrieben werden. Im Bedarfsfall kann die gesamte Anlage in kurzer Zeit demontiert und an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden.

Die Fahrzeugattrappe des Dräger CFS 7000 ist aus hitze- und witterungsbeständigem Stahl gefertigt. Das robuste Material gewährleistet eine lange Lebensdauer mit wiederholbaren Trainings und geringem Wartungsaufwand. Während und nach jeder Übung wird über eine integrierte Temperaturüberwachung eine ausreichende Abkühlung der Attrappe sichergestellt.

Mit seinen vielfältigen Szenarien bietet der Dräger CFS 7000 realistische Trainingsvoraussetzungen. Die gesamte Anlage wird per Funkfernbedienung gesteuert. Jede Brandstelle der Fahrzeugattrappe wird dabei separat oder in Kombination mit anderen Komponenten entzündet. Die Flammenintensität lässt sich in jeweils drei Stufen verstellen. Die Ausbreitung des Feuers samt Brandintensität (Flammhöhe) kann vom Trainer gesteuert werden.

Ein vollautomatisches Kontrollsystem gewährleistet die höchstmögliche Sicherheit des Trainings. Dazu gehört auch der sichere Betrieb mit Propan, da im Notfall die Gaszufuhr mittels Nothaltschalter an der Fahrzeugattrappe oder an der Funkfernbedienung sofort unterbunden werden kann. So lassen sich Motor-, Kofferraum- und Fahrzeugkabinenbrände oder Brände außerhalb des Fahrzeugs wie Rad- oder Tankstutzenbrände mit einem Maximum an Sicherheit realistisch simulieren.

Für die Simulation von Brandübungsszenarien im und am Fahrzeug stehen Ihnen für den Dräger CFS 7000 verschiedene Erweiterungsmodule zur Verfügung. Hierzu gehören die optionale Ausstattung des Fahrzeugs mit weiteren Brandstellen und der Möglichkeit einer künstlichen Raucherzeugung, so dass auch Search & Rescue Übungen mit unterschiedlichen Puppen trainiert werden können. Nachbauten von Hochvolt-Elementen an Hybrid- und Elektrofahrzeugen, die im Havariefall fachgerecht getrennt oder gekühlt werden müssen, ermöglichen zudem das Training von Einsätzen an verunglückten Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. In der Seitentür sowie an der Motorhaube können erneuerbare Sollbruchelemente installiert werden, um mit Brechwerkzeugen die Rettung eingeschlossener Personen zu üben. Für eine hohe Realitätsnähe des Trainings kann ein Simulator mit typischen Geräuschen eines Einsatzortes installiert werden.

Bei der Konzeption des Gerätes wurde Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Dazu gehört auch der vergleichsweise umweltfreundliche Betrieb der Anlage mit Propan.

Das robuste Material gewährleistet eine lange Lebensdauer der Anlage und der geringe Wartungsaufwand kann von ausgebildeten Anwendern oder vom Dräger Service durchgeführt werden.