Die elektrochemischen DrägerSensoren haben über einen langen Zeitraum eine verschleißfreie Messfunktion. Das ist möglich durch die verwendeten resistenten Kunststoffe, wie PTFE, und Katalysatoren. Außerdem bietet ein großer Elektrolytvorrat und große Elektrodenflächen genug Reserven für eine lange Nutzungsdauer. Die Konstruktion der DrägerSensoren weist eine lange Stabilität und eine geringe alterungsbedingte Drift auf.

Alle elektrochemischen DrägerSensoren werden im Werk mit Zielgas geprüft und kalibriert. Die Werte werden in den Sensoren gespeichert. So können Sie sie direkt in den entsprechenden Transmittern einsetzen. Über die interne Gasbibliothek können Sie weitere Messgase auswählen.

Die Sensoren verfügen über einen internen Temperaturfühler. Er kompensiert den Temperatureinfluss auf den Nullpunkt und die Empfindlichkeit zwischen -40 °C und +65 °C. Ein patentierter interner Druckausgleichmechanismus wirkt gegen widrige Umwelteinflüsse, wie Feuchteänderungen und Luftdruckschwankungen. Durch ihn können Sie die Sensoren auch bei Über- und Unterdruck einsetzen. Den störenden Einfluss von Querempfindlichkeiten reduzieren Sie durch die Kombination mit Selektivfiltern.

• niedrige Nachweisgrenzen
  
• optimierte Selektivität
  
• sehr gute Messgenauigkeit
  
• schnelles Ansprechverhalten
  
• umfangreiche Selbstdiagnosemöglichkeiten
  
• Sauerstoffsensoren wahlweise zur Partialdruck- oder Volumenprozentmessung
  
• Sensoren mit organischem Elektrolyt für Nachweisgrenzen im unteren ppb-Messbereich
  
• Saure-Gase-Sensor AC mit unbegrenzter Lebensdauer durch Elektrolytwechsel