Der DrägerSensor IR hat für Sie mehrere Vorteile: Er ist vergiftungsbeständig und nutzt den sogenannten Fail-safe-Betrieb. Außerdem besitzt er eine langen Lebensdauer. Die im Vergleich mit Pellistoren signifikant reduzierten Wartungskosten stellen einen zusätzlichen Pluspunkt dar. Der DrägerSensor IR bietet eine hohe Zuverlässigkeit und gute messtechnische Eigenschaften, z. B. in Bezug auf Ansprechzeiten und Langzeitstabilität.

Der Dräger Polytron 5310 gehört zur Polytron 5000-Serie. Alle Transmitter dieser Serie sind gleich aufgebaut und haben die gleiche Benutzeroberfläche. Das ermöglicht Ihnen eine einheitliche Bedienung mit geringerem Schulungs- und Wartungsaufwand. Auf der beleuchteten Anzeige lesen Sie Statusinformationen strukturiert und übersichtlich ab. Im Normalbetrieb werden die gemessene Gaskonzentration und die Maßeinheit angezeigt. Farbige LEDs (grün, gelb, rot) informieren zusätzlich über den Status.

Das Sensorsignal kann ausgewertet werden, indem Sie das 4 bis 20 mA Signal nutzen. Sie bedienen den Polytron 5310 mit einem Magnetstift über Kontaktflächen.

Auf Wunsch erhalten Sie den Polytron 5310 auch mit drei eingebauten Relais. So können Sie ihn als unabhängige Gaswarnanlage mit zwei frei einstellbaren Konzentrationsalarmen und einem Störungsalarm verwenden. Hupen, Signalleuchten oder ähnliches lassen sich damit lokal schalten, ohne dass Sie ein zusätzliches Kabel zwischen Transmitter und Zentraleinheit verlegen müssen.

Der Polytron 5310 ist druckfestgekapselt und entspricht damit der Explosionsschutzart ›d‹. Für die Schutzart erhöhte Sicherheit ›e‹ gibt es zusätzlich einen Klemmenkasten. Dieser erleichtert Ihnen auch die Vormontage.

Je nach Umgebungsbedingung können Sie den Dräger Polytron 5310 mit Aluminium- oder Edelstahlgehäuse wählen.

Das abgesetzte Sensoranschlussgehäuse ermöglicht Ihnen die Installation des Sensors getrennt vom Transmitter. So platzieren Sie den Sensor einfach näher an der Gaswolke an schwer zu erreichenden Stellen. Das Display bleibt dabei sichtbar auf Augenhöhe. Da der Sensor über einen eigensicheren Anschluss verbunden wird, wird keine Conduitverkabelung benötigt. Der Anschluss ermöglicht außerdem den ›heißen Austausch‹ des Sensors in der Gefahrenzone.